Die Vorstellung davon, was Gerechtigkeit ist, hat sich im Laufe der Geschichte und von Kultur zu Kultur immer wieder sehr verändert.

In einer bestimmten historischen Epoche war es moralisch nicht verwerflich und ganz legal, mit lebenden Menschen Handel zu treiben. In den meisten Kulturen ist es üblich, Pilgern Obdach sowie Speis und Trank zu gewähren, vielerorts aber ist die Verfügung über Trinkwasser ein Privileg und man macht Geschäfte damit. Von Epoche zu Epoche, von Kultur zu Kultur verändert sich die kollektive Meinung darüber, was gut und was schlecht ist.

In dem Buch „UN/GERECHTIGKEIT“ sind Geschichten über Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit gesammelt. Viele Menschen haben zusammen daran gearbeitet, diskutiert und geschrieben, damit du dir deine eigene Meinung darüber bilden kannst, was UN/GERECHTIGKEIT bedeutet. Ich habe mir die Aufgabe gesetzt, dich mit den Tatsachen bekannt zu machen und dir Fragen zu stellen. Aber die Antworten musst du selber herausfinden. Wie immer findest du auch in diesem Buch viel Platz für deine eigenen Gedanken und Ideen.

 

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